„Hast Du auch eine Bucket-List“, fragte mich
meine Nichte; es war irgendwann im letzten
Jahr.
Ich öffne eine kleine Flasche Bischoffingen Pinot Rosé trocken, der Korken fährt mit einem wohlklingenden Plopp heraus und ich sehe zu, wie sich dieser fein moussierende Sekt schäumend ins Glas ergießt.
Ich habe einen Beitrag zum verantwortungsvollen Weingenuss versprochen. Dazu fällt mir ein
Wort von Mark Twain ein: Eine Angewohnheit könne man nicht aus dem Fenster werfen. Man müsse sie die Treppe hinunter prügeln. Stufe für
Stufe.
Anfang der Zwanziger Jahre hatte Albert Einstein in der Kleingartensiedlung an der Scharfen Lanke eine Laube, die er liebevoll sein Spandauer Schloss nannte.
Einer Erinnerungstafel im Burgunderweg, welche die Wochenendsiedlung und Wassersportvereinigung Bocksfelde e. V. vor einigen Jahren aufstellen ließ, ist das folgende Zitat zu entnehmen: "Mein Schlösschen erweist sich wasserdichter als meine Segeljolle."