Neu erschienen: Ein Bild von einem Buch - literarische
Ausflüge
Liebe Leser*innen,
man kann sich um die deutsche Kultur sorgen oder sich intensiv mit ihr beschäftigen. Ich habe mich vor einigen Jahren für letzteres entschieden. Habe wieder mehr klassische Werke gelesen. Und festgestellt, dass Geschichte und Geschichten mehr und mehr zusammenhängen, je weiter ich in der Zeit zurückgehe.
Eine intensive Beschäftigung mit unserer Historie hat mich dann bald in den glücklich-demütigen Zustand versetzt, in welchem ich erkennen durfte, wie groß mein Nichtwissen ist. Es ist aber wichtig, sich davon nur in einem motivierenden und staunenden Sinn überwältigen zu lassen.
Angefangen über meine Lektüreerfahrungen zu schreiben habe ich 2019, anlässlich des 200. Geburtstags meines geliebten Fontane. Ich wollte einfach meine Begeisterung teilen, und viele von Ihnen haben meine Beiträge auf dem Blog mitverfolg. Mit Fontane nahmen dann auch die LiteraTOUREN ihren Anfang, nach Neuruppin. Auf den Spuren Grete Mindes in Tangermünde. Im Jahr darauf zu Schiller nach Rudolstadt, wo ich eine Geschichte, die möglicher Weise Caroline von Wolzogens Antwort auf dessen Räuber ist, entdeckt, nacherzählt und illustriert habe. 2021 war ich mit dem Spätaufklärer Wezel in Sondershausen. Und so tief in seine Lebensgeschichte und sein Erstlingswerk Tobias Knaut, der Weise eingetaucht, dass ich mich mit einem Bilderbuch über Literatur wieder herausschreiben und -zeichnen musste. Die Idee zu Ein Bild von einem Buch habe ich also letztendlich ihm zu verdanken.
Seitdem haben mich weitere spannende Schriftsteller*innen und Bücher gefunden: So auch Kosegarten, der ebenfalls zur Zeit der Aufklärung Pfarrer und Dichter, Gerichtsherr und Romancier auf Rügen war.
Meine Quintessenzen, die bis in unsere heutige Zeit hinein, ja sogar darüber hinausreichen, habe ich in den Literarischen Ausflügen zusammengefasst. Und natürlich freue ich mich, wenn ich Sie damit trösten, motivieren oder zum Weiterlesen inspirieren kann ...
Herzlichst
"Denn unseres Volkes Eigentümlichkeit ist mitnichten jene schroffe, eckige, scharfkantige, abstoßende Absonderlichkeit und Abgeschlossenheit, die sie uns predigen; sie war von jeher und wird sein so lange wir uns selbst getreu bleiben: Universalität, Humanität, die schöne Gabe, uns anzueignen das Gute und Schöne aller Zeit und jeder Zunge ..."
Kosegarten
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